Lasky Center
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Über uns

Odeonsplatz

Das Lasky Center for Transatlantic Studies ist Archiv und Forschungsstelle sowie ein Forum des wissenschaftlichen Austausch vor allem zur Geschichte der transatlantischen Beziehungen und dem kulturellen Kalten Krieg etwa in Form von Kooperationen und Fördermöglichkeiten für Vorträge, Workshops und Konferenzen. Darüber hinaus bieten Archivbestand und Bibliothek Studierenden die Möglichkeit in Praxisseminaren das wissenschaftliche Arbeiten und den praktischen Umgang mit historischen Quellen in verschiedenen Bereichen kennen zu lernen. Ein Veranstaltungsprogramm wendet sich zudem an die interessierte Öffentlichkeit.

Die im Archiv des Lasky Centers zusammengefassten Materialien, der Nachlass Melvin J. Laskys, ergänzen die Sammlungen zum Congress for Cultural Freedom (CCF) und zum Monat in Chicago und das Encounter-Archiv in Boston. Die intellektuellen Diskurse aus mehr als sieben Jahrzehnten spiegeln sich in dem wertvollen Quellenmaterial, besonders in den etwa 3500 Briefen, darunter Korrespondenz mit Hannah Arendt, Daniel Bell, Isaiah Berlin, Friedrich von Hayek, Sidney Hook, George Kennan, Irving Kristol, Golo Mann, Vladimir Nabokov, Lionel Trilling. Ebenso bemerkenswert sind die Kalender, die Tagebücher Laskys aus New Yorker und Berliner Tagen sowie Notizblöcke von seinen Reisen nach Afrika und Indien.

Hinzu kommt eine beachtliche Sammlung an Photographien und Berichten, aus dem zerstörten Nachkriegsdeutschland, das Lasky für die US-Army dokumentierte.

Anfragen für die Archivbestände bitte an Dr. Maren Roth.