Lasky Center
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Image credit: Lasky Center


Das Lasky Center for Transatlantic Studies ist Archiv und Forschungsstelle sowie ein Forum des wissenschaftlichen Austausch vor allem zur Geschichte der transatlantischen Beziehungen und dem kulturellen Kalten Krieg etwa in Form von Kooperationen und Fördermöglichkeiten für Vorträge, Workshops und Konferenzen. Darüber hinaus bieten Archivbestand und Bibliothek Studierenden die Möglichkeit in Praxisseminaren das wissenschaftliche Arbeiten und den praktischen Umgang mit historischen Quellen in verschiedenen Bereichen kennen zu lernen. Ein Veranstaltungsprogramm wendet sich zudem an die interessierte Öffentlichkeit.

Auslöser für die Gründung des Zentrums war die Übergabe des umfangreichen Nachlasses und der persönlichen Bibliothek des amerikanischen Journalisten Melvin J. Lasky, eine der herausragenden und bestimmenden Persönlichkeiten des kulturellen Kalten Krieges. Mit Mitteln der dritten Förderlinie der Exzellenzinitiative der LMU konnte die Bibliothek katalogisiert und der Nachlass gesichtet werden. Mit seiner weit verzweigten Korrespondenz, seinen Tagebüchern und persönlichen Notizen und seiner reichen Bibliothek wird hier ein Teil europäischer und amerikanischer Intellektuellengeschichte sichtbar und der Forschung zugänglich gemacht. Untergebracht im Amerikahaus München, war das Center bereits vor seiner offiziellen Eröffnung im Oktober 2010 an der Organisation von Konferenzen und Workshops innerhalb der LMU und darüber hinaus beteiligt. Seit 2011 wird die Arbeit des Lasky Centers von der Stiftung für Transatlantische Kultur und Politik getragen.